31. Oktober 2008 - FCH am Sonntag in Aschaffenburg Die Auswärts-Serie weiter ausbauen - im Fanbus noch wenige Plätze frei.
Und weiter geht's. Das dritte Spiel der englischen Woche steht für den FCH auf dem Programm. Am Sonntag um 14 Uhr spielt das Team von Trainer Frank Schmidt bei Viktoria Aschaffenburg und will auch aus der Stadt aus dem bayerisch-hessischen Grenzbereich möglichst etwas Zählbares mitbringen.
Möglich ist dies allemal, schließlich fahren die Heidenheimer nach ihrem Sieg in Reutlingen mit großem Selbstbewusstsein nach Aschaffenburg und möchten ihre Serie weiter ausbauen. Fünf Spiele hat der FCH bereits auf fremden Plätzen in dieser Saison bestritten und kein einziges davon verloren. Vier Siege und ein Unentschieden in Ulm lautet die beeindruckende Bilanz des Tabellenvierten, der einen Punkt hinter Eintracht Frankfurt II und Waldhof Mannheim in sehr aussichtsreicher Position lauert und diese auch nicht gefährden möchte. Doch Vorsicht. Viktoria Aschaffenburg ist nicht zu unterschätzen. Das Team des bekannten Ex-Profis und jetzigen Trainers Roland Borchers hat am Mittwoch dem SSV Ulm 1846 im Donaustadion ein 1:1 abgetrotzt, und auch gegen Frankfurt II spielten die Aschaffenburger unentschieden.
Das scheint sowieso das Lieblingsergebnis der Viktoria zu sein. Fünfmal spielte das Team Remis, gewann zweimal und musste dreimal das Spielfeld als Verlierer verlassen, aber eine richtige Klatsche gab es für den nächsten Gegner der Heidenheimer kein einziges Mal. Das 1:3 gegen Waldhof Mannheim ist das schlechteste Ergebnis, das für Aschaffenburg zu Buche steht.
Eigentlich ganz respektabel für einen Aufsteiger. Als Dritter der Hessen-Liga schaffte die Viktoria den Sprung in die Regionalliga Süd und hat sich einen gesicherten Mittelfeldplatz als Ziel gesetzt. Momentan liegt das Borchers Team auf Platz elf, hat ein Torverhältnis von 10:11 Treffern und ist, ohne überheblich wirken zu wollen, bislang absolutes Mittelmaß.
Den FCH wird höchstwahrscheinlich eine eher defensiv eingestellte Mannschaft erwarten, die um die spielerische Stärke der Schmidt-Truppe weiß und daher sicher vorsichtig und bedacht agieren wird. Gespannt darf man auch sein, mit welcher Startelf Trainer Frank Schmidt beginnen wird. Lässt man die letzten Spiele Revue passieren, ist augenfällig, dass dem Coach mehrere Varianten zur Verfügung stehen, dass unterschiedliche taktische Systeme gespielt werden können, was es letztlich dem Gegner schwer machen wird, den FCH auszurechnen. .........
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31.10.2008 18:10
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